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Das Vorgängermodell, das Google Pixel 5a, fand den Weg nach Europa nicht. Dafür macht das 6a einen größeren Sprung vom Pixel 4a, welches auch hierzulande erschien. Das Pixel 6a überzeugt vor allem durch die Kamera mit Hilfe von überragender Bildprozessierung durch Machine-Learning. Besonders zum Mittelklasse-Preis kann die Kamera ein Hauptgrund für das Zulegen des Geräts sein. Als Gegenargumente sind die maximale Bildwiederholungsrate des Displays von 60 Hz und das mittlerweile technisch überholte Gorilla Glas 3 von Corning als Bildschirmglas zu nennen. Das Glas hat eine geringere Fallresistenz als die Weiterentwicklungen, obgleich es dennoch hochwertig verarbeitet ist. Gegen Aufpreis sind diese subjektiven Mankos durch das Google Pixel 6 und das Pixel 6 Pro zu beheben.
Auf den ersten Blick scheinen im Megapixelrausch die 12 Megapixel bei beiden hinteren Kameralinsen nicht gerade viel, aber Google schafft anhand ihrer technischen Ausrichtung eine phänomenale Effizienz. Durch die Bildverarbeitungssoftware quetscht Google jedes Quäntchen Qualität aus den Rohdaten der Kamera. Das Ergebnis sind gestochen scharfe Bilder in lebensechten Farben. Auch Nachtaufnahmen meistern die Linsen problemlos. Google zeigt mit dieser Kamera und auch mit der 8-MP-Frontkamera, was alles mit Know-How und neuester Machine-Learning-Technik möglich ist.
Das Herzstück des Pixel 6a ist der Google Tensor Prozessor, der auch im Pixel 6 Pro schon Verwendung findet. Dieser ist besonders für die Arbeit mit Machine-Learning geeignet. Wenn der Prozessor mit Leistungstests konfrontiert wird, ist schnell zu erkennen, dass er eigentlich Mittelklasse-Performance bietet.
Weil die Usererfahrung allerdings kein Leistungstest ist, wird diese objektiv gute, aber nicht beste, Leistung weniger auffallen. Ein flüssiges Bedienen wird durch weitere Software-Optimierung seitens Google sichergestellt. Und gerade diese Optimierungen ermöglichen die weiter unten detaillierter beschriebenen Bildbearbeitungshighlights und das sogenannte “Live Translate”.
“Live Translate” ist ein Pixel-exklusives Google-Programm, mit dem bei vorhandener Internetverbindung über 11 Sprachen authentisch übersetzt werden können. Es ist ebenfalls eine Offline-Nutzung möglich, allerdings ist die Sprachauswahl hier bei Erscheinen des Geräts auf Deutsch, Französisch, und Englisch beschränkt. “Live Translate” ermöglicht auch das Übersetzen von Texten innerhalb von Messengerdiensten wie beispielsweise WhatsApp, Signal oder Telegram.
Das wohl für uns beeindruckendste Bildbearbeitungswerkzeug des Pixel 6a ist der sogenannte “Magic Eraser”, was mit “magischer Radierer” übersetzt wird. Mit diesem Werkzeug können Sie in der vorinstallierten Bildbearbeitung unerwünschte Objekte und Menschen auf magische Art und Weise aus Ihrem Foto verschwinden lassen. Das Programm füllt dann die Lücke des Bildes mit kontextuell sinnvollen, und in die Umgebung passende Texturen. So kann ein störender Sonnenschirm an Strand entfernt werden, sodass das Meer nicht mehr von ihm verdeckt wird. Wo vorher noch eine Katze im Kratzbaum saß, kann dann auch einfach nur Luft sein.
Eine andere Funktion der Bildbearbeitung ist die Farbanpassung von einzelnen Bildelementen. So kann die Kühltruhe neben dem Sonnenschirm auch mal rot statt blau sein. Das Programm behält dann die Schattierungen bei und passt diese ebenfalls farblich an, wodurch der Farbwechsel täuschend echt aussieht.
Das Pixel 6a wird direkt mit Android 13 ausgeliefert, während andere Hersteller als Google noch Android 12 ausliefern. Die Google-Pixel-Reihe bekommt immer als erste Modellreihe auf dem Markt das neueste Android-Update, da Google Hauptentwickler vom Betriebssystem ist. So können Sie die neuesten Features vor allen anderen nutzen.